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Eigenbluttherapie/ ACP/ PRP

Eigenbluttherapie oder Therapie  durch ACP (Autologes Conditioniertes Plasma)/ PRP (Platelet rich plasma) bei degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparat. 

 

Die häufigste Gelenkerkrankung weltweit ist die Arthrose. 

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Hierbei kommt es zu einem Knorpelverschleiß an den Gelenken. Der Gelenkknorpel im Zusammenspiel mit der Gelenkflüssigkeit sorgt für eine einwandfreie Bewegung unserer Gelenke. Bei Beeinträchtigung des Knorpels oder der Gelenkflüssigkeit, kann es zu Gelenksschädigungen kommen. Häufig betroffen sind die Hüft-und Kniegelenke, die Sprunggelenke und die Schulter und Ellenbogengelenke.

Arthrose ist erkennbar an einer eingeschränkten körperlichen Aktivität, an ziehenden Schmerzen im Gelenk, einer morgendlichen Steifigkeit, an einem Anlaufschmerz der nach kürzerer Belastung wieder nachlässt sowie gelegentlich auch an Dauerschmerzen. 

 

Bei der Heilung von verletzten oder entzündeten Strukturen in unserem Körper laufen komplexe natürliche Prozesse ab. Eine führende Rolle spielen dabei die Blutplättchen. An dem Ort der Verletzung oder auch bei einem Gelenksschaden setzen sie spezielle Proteine frei die wir als Wachstumsfaktoren bezeichnen. Diese können den Wiederaufbau des letzten Gewebes in die Wege leiten und hemmen zusätzlich schmerzhafte Entzündungsvorgänge. 

 

Dieses ist das Prinzip der ACP/PRP -Therapie.
Hierbei kann verletztes Gewebe wieder aufgebaut werden, schmerzhafte Entzündungsvorgänge können gehemmt werden und die Beweglichkeit verbessert werden.

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Ein Fortschreiten der Arthrose und damit die Notwendigkeit eines künstlichen Gelenksersatzes können so verzögert werden.
Es wird Blut aus der Armvene entnommen. Durch ein Trennverfahren werden die Wachstumsfaktoren in konzentrierter Form gewonnen. Danach wird dann dieser Wirkstoff in die betroffene Region injiziert.

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Aber nicht nur bei Arthrose, sondern auch bei Überlastungsschäden sowie Sportverletzung im Bereich der Muskeln und Bänder sowie Sehnen kann dieses Verfahren angewendet werden. Auch hier kommt es durch die Injektion der Wachstumsfaktoren in die betroffenen Region zu einer Heilung der Schäden. 

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Zum Einsatz kommt diese Therapie z. B. bei Reizungen der Achillessehne, bei dem sogenannten Tennis- oder Golfer-Ellenbogen oder auch bei Muskelverletzung, um eine schnellere Heilung und damit kürzere Rehabilitation zu erzielen.

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